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Konzept

Das Konzept der kaufmännischen Praxisfirmen richtet sich an die Grundausbildung und individuelle Weiterbildung im kaufmännischen Bereich und in der Informatik.

Dabei werden Fachkompetenzen durch «Learning by doing»- Arbeiten am praktischen Fall - aktualisiert und erweitert. Das Erwerben von Fach-, Selbst-, Sozial- und Medienkompetenzen definiert die Zielrichtung. Sinn und Zweck einer kaufmännischen Praxisfirma ist die nachhaltige Berufseingliederung oder Wiedereingliederung durch individuelle Begleitung.

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Die kaufmännische Praxisfirma ist, abgesehen von der Herstellung reeller Produkte und einem virtuellen Geldfluss, eine Trainingsfirma im kaufmännischen Berufsfeld-, oder mit anderen Worten, ist die Abbildung eines authentischen Unternehmens.

 

Die Praxisfirma ist üblicherweise von Montag bis Freitag, ergänzt mit Schulungs- und Coachingräumen, aktiv. Die Kompetenzpalette entspricht genau den Anforderungen eines realen Unternehmens. Die Vernetzung zwischen Theorie und Praxis bildet die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung und deren Durchführung. Die Erledigung fachlicher Aufgaben und das Erwerben von Kompetenzen durch die Teilnehmenden werden während mehreren Arbeitsschritten fortlaufend bewertet.

Die Leitung der Praxisfirma sorgt dafür, dass die durchgeführten Aufgaben korrekt sind und den Anforderungen der freien Wirtschaft entsprechen.

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Die Praxisfirma bildet die Hierarchie eines realen KMU ab. Zur Firmenleitung gehören ein/e Geschäftsleiter/in, Abteilungsleitende und deren Mitarbeitenden. Ausgehend von einer festgelegten persönlichen Zielsetzung arbeiten die Teilnehmenden, aufgeteilt auf unterschiedliche Abteilungen und Funktionen, auch in Führungsfunktionen.

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Und denkt daran, dass ihr in allen Fächern mehr durch Handlungen als durch Worte belehren müsst.

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Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)

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